Dass mit Donald Trump auch der Protektionismus in das Weiße Haus einziehen würde, ließ sich bereits im Wahlkampf erahnen. Tatsächlich macht der US-Präsident jetzt Ernst mit „America first“ – Strafzölle auf Importe aus China mit insgesamt rund 150 Mrd. US-Dollar Produktwert stehen im Raum. Dass es Trump ausgerechnet auf China abgesehen hat, kommt nicht von ungefähr. Denn wie die Zürcher Kantonalbank Österreich AG analysiert, ist China alleine für die Hälfte des Handelsbilanzdefizits der USA verantwortlich. Die jüngsten angedrohten Maßnahmen lassen einen Handelskrieg näher rücken, die Aktienmärkte reagieren mit hoher Volatilität.